Holzbau
Die Zimmermannskunst ist ein uraltes Handwerk. Zimmerleute waren schon in Urzeiten gefragte Fachleute. Früher wurde das Wissen der Zimmerleute in den Zünften als Geheimnis gehütet und weitergegeben. Als grosse Kunst galt das Verbinden zweier Holzteile ohne zusätzliche Hilfsmittel wie z.B. mittels Blattstoss, Zapfenblatt, Gerberstoss oder Scherzapfen, um nur einige zu nennen.
Holz ist leicht aber doch stabil. Es lässt sich mit Maschinen, aber auch von Hand einfach bearbeiten. Indem man das Holz zuerst zerlegt, und dann neu zusammenfügt, entstehen Produkte mit vorausbestimmbaren und messbaren Eigenschaften. Es ist in jeder gewünschten Form wie zum Beispiel als Bretter, Balken oder Leisten lieferbar.
Dazu ist es ein stetig nachwachsender Rohstoff. Der Zuwachs an verwertbarem Holz liegt jährlich bei ca 7.6 Millionen m3.
(Quelle Schw. Landesinventar)
Holz ist nicht nur Baustoff, Holz ist Trägermaterial, Trennwand, Boden, Decke, Isolation und Verkleidung in einem. Deshalb bauen wir mit diesem aussergewöhnlichen Rohstoff, und das seit über 30 Jahren.
Auch im Elementbau setzt Kühni Massstäbe: hoher Vorfertigungsgrad, schnelle Bauweise, inkl. fertige Aussenwandverkleidung, Fenstereinbau, ausisolierte Wandsysteme… Somit liefert Kühni die fertige Gebäudehülle just-in-time auf die Baustelle. Anschliessend wird der Rohbau in wenigen Tagen erstellt. Kühni – schnell und präzis!
Modern, klassisch, traditionell oder einfach zweckmässig. Sie bestimmen den Stil, wir kümmern uns um die Ausführung. Mit unserer Grösse können wir, nach erfolgter Planung oder nach Absprache, genügend Kapazitäten für kleine und auch grössere Projekte bereitstellen. Bauherren und Architekten sind bei der Kühni AG in besten Händen.
Bauen mit Holz wirkt sich positiv auf den CO2-Verbrauch aus, denn Bäume sind natürliche Klimaschützer.
Sie entziehen der Luft beim Wachstum das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2). Der Kohlenstoff aus dem CO2 wird im Holz gespeichert, durch chemische Reaktionen aus Wasser und CO2 entsteht Sauerstoff (O2), der wieder an die Umgebung abgegeben wird.
Wird Holz, das bei uns in der Schweiz unter einer traditionell nachhaltigen Waldwirtschaft heranwächst, in langlebige Produkte wie Häuser verwandelt, so bleibt der einmal vom Baum gebundene Kohlenstoff dem natürlichen Kreislauf für Jahrzehnte, im besten Fall gar für Jahrhunderte entzogen. Aus Holz erstellte Bauwerke bilden also langlebige Kohlenstoff-Depots, während im Wald laufend neuer Kohlenstoff im Baumwachstum gebunden wird.
1 Kubikmeter Holz bindet 1 Tonne CO2.
